Pfarrei

 

Fest der heiligen Anna Schäffer gefeiert

 

Todestag ist ihr Heiligengedenktag

 

 

 

Wie bei den meisten Heiligen der katholischen Kirche, so ist auch bei der hl. Anna Schäffer ihr Todestag ihr liturgischer Gedenktag, der auch heuer wieder in ihrer Heimatpfarrei  gefeiert wurde. Am 5. Oktober jährte sich dieser zum 91. Mal.

 

Bevor ab 17:30 Uhr gemeinsam der Psalter gebetet wurde, bei dem mit einem Zitat der hl. Anna auf die jeweiligen Gesätze eingestimmt wurde, versammelten sich die Pilger bereits ab dem späten Nachmittag zum stillen Gebet an ihrem Grab. Zur anschließenden Abendmesse  konnte Ortspfarrer Johann Bauer, neben Domvikar Harald Scharf aus Regensburg und  weiteren Mitbrüdern im priesterlichen Dienst, wieder zahlreiche Gläubige aus der näheren und weiteren Umgebung begrüßen.

 

Auch Domvikar Scharf, der als Hauptzelebrant den Gottesdienst leitete, begrüßte die Verehrerinnen und Verehrer der Heiligen aus Mindelstetten.  Mit der Feststellung, es ist noch kein Heiliger vom Himmel gefallen, lud er die Gläubigen bei  seiner Predigt ein, aus mäßig Heiligen heiligmäßige Menschen zu werden, sich die Heiligen als Vorbild zu nehmen, aber nicht zu kopieren, da Gott nur Originale geschaffen hat und keine Kopien. So sei die rechte Heiligenverehrung kein Personenkult, sondern immer ein besonderer Lobpreis Gottes. Mit der Einladung zum Gebet: „Gott, gib uns auf die Fürbitte der hl. Anna Schäffer immer mehr Mut zur Heiligkeit“ beschloss  er seine Predigt.

 

Nach dem Schlusssegen zog der liturgische Dienst zum Grab der heiligen Anna, um dort im Fürbittgebet den Anliegen der Kirche, der Welt und der Gläubigen zu gedenken.

 

 

 

 

 

 

 

Fürbittgebet am Grab der Heiligen Anna Schäffer
Statio mit Fürbittgebet am Grab der heiligen Anna

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