Leben & Wirken

Gebetserhörungen

 

Anna Schäffer hat bereits zu ihren Lebzeiten vielen Besuchern versprochen, für sie zu beten, und zwar auch noch vom Himmel her. Sie hat ihr Versprechen wahr gemacht. Gegenwärtig liegt die Zahl der gemeldeten Gebetserhörungen bei 37.803. Beispiele aus jüngerer Zeit:

 

Heilung eines schweren Lungenleidens:

Ein Priester schrieb in der ersten Hälfte des Jahres 2013: Am 13. März 2013 wurde Frau A.B. ins Krankenhaus J. in M. eingeliefert. Es hatte sich Wasser in der Lunge angesammelt, darüberhinaus hatten auch ihre beiden Nieren aufgehört, zu arbeiten. Sie empfing die heiligen Sakramente. Der Priester versprach der Schwerkranken das Gebet. Er und einige Bekannte begannen eine Novene zur hl. Anna Schäffer. Man verlegte die Patientin in ein Altenheim und erwartete ihren Tod. Nach einer Woche begann eine leichte Besserung, die sich stetig fortsetzte. Nach einigen Wochen war das Wasser aus der Lunge ganz abgeflossen und zum Schluss arbeiteten sogar die beiden Nieren wieder normal, ohne dass besondere Medikamente eingenommen wurden. Inzwischen ist Frau A.B. gesundheitlich wieder auf ihrem früheren Stand.

 

Heilung einer Lämung:

Am 23. Dezember 2012 erkrankte mein Mann plötzlich an einer schweren Nervenwurzelentzündung (GBS). Er musste ins Klinikum nach I. eingeliefert werden. Sein Zustand verschlechterte sich zusehends. Er konnte schließlich nicht mehr aufstehen und nicht mehr gehen, nur noch liegen. Er war zu 90% gelähmt. Die Ärzte gaben ihn auf. In unserer Not wandten wir uns an die hl. Anna Schäffer. Ein Bild von ihr und ein Novenenbüchlein brachte ich meinem Mann mit ins Krankenhaus. Wir beteten eine Novene und danach auch weiter zu ihr. Nach ungefähr vier Wochen wurde mein Mann auf unseren Wunsch nach München Großhadern verlegt. Es begann eine neue Therapie. Mit meinem Mann ging es wieder aufwärts. Dank der Hilfe von Anna Schäffer kann mein Mann wieder gehen. Die Lähmungen gingen wieder zurück. Wir kommen öfter an das Grab der hl. Anna Schäffer und danken für ihre Fürsprache und ihre große Hilfe. Unsere Familie wird auch in Zukunft vertrauensvoll zur hl. Anna Schäffer beten.

 

6. Januar 2022: Gebetserhörung aus Deutschland

Meine Nachbarin stürzte bei mir zu Haus über die Treppe hinunter und blieb bewusstlos liegen. Als der Notarzt eintraf, sagte er: „ Es sieht nicht gut aus.“  Ein paar Stunden später erfuhr ich, dass sie Gehirnblutungen und einen Schädelbruch hat. Für mich waren das schlimme Stunden. Ich fuhr nach Mindelstetten und betete zur hl. Anna Schäffer, ebenso an den darauffolgenden Tagen. Am dritten Tag war sie wieder ansprechbar, und es ging ihr von Tag zu Tag besser. Nach 10 Tagen Krankenhaus und drei Wochen Reha kam sie wieder ganz gesund nach Hause. Danke, Anna Schäffer, für deine großartige Hilfe.

 

 

Februar 2022: Gebetserhörung aus Deutschland

Von einem im November 2020 erlittenen Herzinfarkt genesen, infizierte ich mich Ende März 2021 mit der Delta-Variante des Coronavirus. Es folgte häusliche Quarantäne. Nach anfänglich leichtem Verlauf verschlechterte sich mein Zustand binnen kurzer Zeit zusehends. Wenige Tage, nachdem die Infektion festgestellt worden war, fiel ich in Ohnmacht. Im Krankenhaus wurde ich auf der Intensivstation sofort mit Sauerstoff versorgt. Nach zehn kritischen Tagen wurde ich intubiert und ins künstliche Koma gelegt. Weitere zehn Tage später bekam ich hohes Fieber, etwa 41 Grad. Die Ärzte entschlossen sich zu einem Luftröhrenschnitt und holten mich aus dem Koma. Als jedoch eine weitere Lungenentzündung und Bakterien in der Lunge eine Blutvergiftung auslösten, wurde ich wiederum ins künstliche Koma gelegt. Anfang Juni wurde ich endlich freigetestet – keine Coronainfektion mehr! Es folgte die Verlegung ins BKH Regensburg, wo ich mich einer Intensiv-Reha-Maßnahme unterziehen sollte. Mitte Juni bekam ich allerdings erneut eine Lungenentzündung – weitere 20 Tage im künstlichen Koma folgten. Als ich aufwachte, musste ich meinen veränderten körperlichen Zustand verkraften: Ich hatte keine Stimme, konnte weder sitzen, stehen noch gehen, dazu der enorme Gewichtsverlust – ich hatte keine Kraft mehr. Mein Gedanke: „Mir ist alles egal, wie es ausgeht, ich kann nicht mehr.“ Meine Frau saß am Bett, und ich tat etwas, das ich schon lange nicht mehr getan hatte. Ich betete zu Anna Schäffer, der Großtante meiner Mutter. Fortan betete ich täglich zur Schäffer Nandl  und spürte, wie meine Kraft, meine Bereitschaft, zu kämpfen, in mir wuchsen. Ärzte, Therapeuten und Pflegepersonal sprachen immer wieder von einem Wunder ob meiner Entwicklung. Kleine Schritte machten Mut. Aufmunternde Gespräche mit Therapeuten und Pflegepersonal bauten mich auf. Ich bin diesen Menschen sehr dankbar. Ende August gelangen dann erste Schritte mit dem Rollator. Nach acht Monaten Aufenthalt im Krankenhaus und einer Anschluss-Reha-Maßnahme bin ich heute auf einem guten Weg, wenn auch Einschränkungen meinen Alltag erschweren. Mit diesem Bericht möchte ich allen Kranken Mut zusprechen. Ich war kürzlich am Grab von Anna Schäffer. Heilige Anna Schäffer, Vergelt´s Gott für deine Hilfe!

Betende Frau Am Grab der hl. Anna Schäffer
Am Grab der hl. Anna Schäffer